Tuesday 17 February 2009

Classic Cocktails and Female Bartenders…




In 2009 shouldn’t we be tolerant enough to not make a difference?

It’s been a while since I have lived in Germany but since I’ve been back I am amazed about what I see. There are finally bars and bartenders who care about their drinks and service.

I have worked for about 4 years in Cocktail bars in Hamburg, in many places with the purpose to learn from many different people but it wasn’t really working out like I thought.

I wasn’t getting anywhere!

I had so many questions in my mind but no one with enough knowledge was willing to answer them. I got so bored of making Germany’s favourites, the Caipirinha’s, Pina Colada’s and Mojito’s etc…but at that time in those places it wasn’t possible to serve something like a Gin Sour or a even a Manhattan, because nobody knew anything about those kind of Drinks!

So I ended up staying in the bar after work and making the real drinks for the people I worked with, my friends and myself of course!

After a while though, I found myself asking the question “I wonder what people in other countries are drinking?” It so happened that the summer was just about to start and I had a chance to go with one of my friends to Spain!

Said, thought and done!

Luckily, I found a job in a beautiful place right on the sea with a bar outside and I probably don’t have to explain the weather situation to anyone, so it was pretty fantastic! The customers didn’t really know more than back home but they were definitely more open minded, which made it easy to serve them any kind of drink and made it possible for me to try things out and get feedback.

The owner didn’t really know what I was doing but he definitely knew that I was making quite a bit of money with it and it made him ask me if I would fancy making a new menu for the place. I couldn’t believe it! I had free hand to create something different to the ‘’same shit’’ menus that were everywhere, which really made my day!

Locally, people from around the industry heard about it, and came along to try it out. There were workers from all over the world, each with different opinions, different knowledge and experience. The Holy Grail! That was what I had been looking for over the last four years.

Unfortunately, all good things always come to a end. The end of the Spanish-Summer and every one starts getting ready to go back home. I personally just couldn’t get my head around the idea of been back in Germany doing what I did before again. So I needed a new plan.  

England the home of my favourite spirit seemed to be perfect. (If you are drunk enough then you don’t care about the weather!) Even though I had never been there, I liked what I had heard about the cocktail scene, and if anything, it was a good chance to train my English skills at the same time!

After the first few rough days of finding apartments etc…I knew I had made the right choice. The people knew exactly what a Classic Daiquiri is and even women were drinking Mint Juleps as well as Men. That was the kind of place where I wanted to work and learn. Manhattan’s and Old Fashioned’s on a daily basis and having guests with enough experience to tell you exactly what they like. What Spirit you normally drink? You like sweet or sour drinks? Do you prefer long or short drinks? Which makes it nearly impossible to not find the right drink for them. And the best thing about it all:

It did not matter that I’m female, not for the owner, the other staff or the guests!

My biggest issue in Germany!

Hopefully now in times where the bartenders have started caring, they can start accepting women behind bars, and stop initially thinking:

‘’Hey Lady! You are just here to complement my ego!’’

 

 Thanks for Reading...... Nina


Klassik Cocktails und weibliche Bartender….

Wir schreiben 2009, sollten wir nicht tolerant genug sein um keine Unterschiede zu machen?

Es ist schon eine Weile her das ich in Deutschland gearbeitet habe. Jetzt wo ich wieder da bin, bin ich absolut begeistert von den Veränderungen die hier vorsichgehen.

Endlich gibt es Bars und Bartender die sich tatsächlich Gedanken um Getränke und auch guten Service machen.

Ich habe mehrere Jahre in unterschiedliche Bars in Hamburg gearbeitet, mit der Absicht von vielen verschiedenen Leuten zu lernen. Damit bin ich leider nicht viel weiter gekommen. Ich hatte so viele unbeantwortete Fragen. Doch die Kollegen die Antworten gehabt hätten wollte ihre Geheimnisse nicht preisgeben und erst recht nicht an eine Frau. Auf Grund dessen wurde es immer langweiliger für mich ,,die Lieblinge der Deutschen’’ Caipirinha’s, Pina Colada’s und Mojito’s zu servieren. Aber zu der Zeit an den Orten gab es keine Interessenten  für Gin Sours oder Manhattens. Die Gäste kannten solche Drinks ja nicht.

Das Resultat war das ich nach Feierabend die für mich interessanten Cocktails, von denen ich gehört oder gelesen hatte meine Freunde und Kollegen servierte.

Dann habe ich mir überlegt das ich gern wissen würde was die Leute in anderen Ländern so trinken. Der Zeitpunk hätte nicht besser sein können, der Sommer hatte gerade angefangen. Und dann hat sich die Chance ergeben das ich mit einem meiner Freunde nach Spanien gehe. Gedacht, gesagt, getan!

Die Jobsuche hat nicht lange gedauert, ich konnte direkt am nächsten morgen anfangen. Die Bar war unter offen Himmel zwanzig Meter von Meer entfernt und wie zu erwarten brillantes Wetter.

Die Gäste dort kannten sich nicht unbedingt besser aus, waren aber aufgeschlossener als zu hause. Das gab mir die Möglichkeit verschiedenste Dinge aus zu probieren und Meinungen ein zu holen.

Der Besitzer der Bar wusste nicht wirklich was ich tat aber bemerkte das er gutes Geld damit verdiente. Das war wohl auch der Grund warum er mich fragte ob ich gern eine neue Karte für ihn schreiben würde. Das gab mir die Möglichkeit etwas neues zu kreieren, etwas anderes als immer nur die gleichen Misst wie überall. Das war eine sehr willkommene Herausforderung.

Danach ging alles ganz schnell, Kollegen aus den umliegenden Bars und Restaurants hörten von der neuen Karte und kamen vorbei, um es sich mal anzuschauen. Alle aus den Unterschiedlichsten Teilen der Welt, jeder mit einer anderen Meinung, unterschiedlichem Wissen und anderen Erfahrungen. Die perfekte Vorraussetzung für dem Austausch mit Barleuten aus der ganzen Welt. Die folgenden Monate waren geprägt von langen Konversationen und unglaublichen Mengen an Alkohol. Genau was ich gesucht hatte!

Dennoch, auch gutes kommt zu einem Ende. So neigte sich auch den Spanische Sommer seinem Ende zu. Jeder fing so langsam an sich auf au den nachhause Weg vorzubereiten. Ich war aber von der Idee wieder in Deutschland zu leben nicht besonders angetan. Also musste ein neuer Plan her!

England als Heimat meiner Lieblings Spirituose schien mir eine Gute Idee zu sein.( und ab einem gewissen Pegel ist auch das Wetter erträglich!) Ungeachtet der Tatsache das ich noch nie da gewesen war, gefiel mir was ich über die Cocktail Szene gehört hatte. Und eine gute Gelegenheit meine Sprachkenntnisse zu verbessern war es allemal!

Nach dem die ersten harten Tage überstanden waren, wusste ich das ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Die Leute dort wussten ganz genau war ein Klassik Daquiri ist und auch Frauen bestellte Mint Julips und der gleichen. Das war ein Ort an dem ich gern arbeiten und lernen wollte. Regelmäßige Bestellungen für Manhattan’s, Old Fashioned’s und Gäste die eine genaue Vorstellung hatten von dem was sie wollten. Und mit Fragen wie: ,,Was trinken Sie normalerweise gern? Mögen Sie es ehr süße oder sauere Drinks? Bevorzugen Sie kurze starke oder lange leichte Drinks?” war es fast unmöglich nicht das richtige für den Gast zu mixen. Und das Beste an der ganzen Sache:

Für meinen Boss, meine Kollegen und meinen Gäste war die Tatsache das ich weiblich bin kein Manko! Ganz im Gegenteil...

Mein größtes Hindernis in Deutschland!

Ich kann nur hoffen das jetzt wo Bartender immer professioneller werden, auch Frauen mehr Akzeptanz in der Szene finden.

Und der Gedanke dem ich schon öfter über den Weg gelaufen bin:,,hey Mädel, du bist nur hier um mich gut aussehen zu lassen!” könnte Mann wenn es mach mir gehen würde auch gern als veraltet ad acta legen. 

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